Quallen - Flying Foxes - Hunde

27.02.15 | 23:21 |WombatKommentare (0)

Ein strahlend blauer Himmel mit Sonnenschein läutet den Morgen in Sydney ein. Fast schon eine Seltenheit in den letzten Tagen! Eine gute Gelegenheit für einen Waschtag und etwas Gartenarbeit.
 

In wenigen Tagen steht die Weiterreise nach Perth an. Darum lese ich im Garten ein wenig in den Unterlagen über Westaustralien. Gemäss Wetterbericht soll nächste Woche in der Schweiz der Winter zurückkehren: Christa wird froh sein, ihm entfliehen zu können.
 

Am frühen Nachmittag kehren die beiden Schweizerinnen aus der Schule zurück und werden eine Stunde später vom Taxi abgeholt. Sie setzen ihren Sprachaufenthalt in Brisbane fort. Ein Bungalow steht also frei für die nächste Sprachschülerin, welche am 1. März eintreffen wird: Willkommen Corinne - manchmal sieht man sich am anderen Ende der Welt wieder ;-)
 

Im Laufe des Nachmittags will ich das gute Abendlicht für eine Wanderung nach Curl Curl North nutzen. Am Strand ist Vorsicht angesagt: Viele Blue Bottles wurden angespült! Die bläulich schimmernden und völlig transparenten Quallen haben meterlange Fäden, denen man nicht zu nahe kommen sollte. Gemäss Wikipedia eine höchst eigenartig aufgebaute Kreatur. Hier kommt glücklicherweise nur die kleine Version mit einem Körper von etwa 6 cm Länge vor.
 

Beim Life Saving Club ist Barbecue angesagt - allerdings nur für Mitglieder und deren Gäste. Ich werde also kurzerhand zum Gast mutiert. Offenbar sehe ich sehr hungrig aus?
 

Nach einem prächtigen Burger (nicht zu vergleichen mit dem Zeugs verschiedener Fast Food Anbieter) mache ich mich auf den Heimweg. Am Strand steht plötzlich ein grosser Hund vor mir. Er lässt aus seinem Maul einen Tennisball vor meine Füsse fallen und fordert mich zum Spiel auf. Klar, ich habe schliesslich Zeit! Darauf hat der schöne Boxer nur gewartet. Er wird nicht müde, dem Ball hinterherzujagen. Wie schafft er es nur, keinen Sand in die Augen zu kriegen? Andere Hunde gesellen sich dazu, ohne dass es irgendwelchen Zoff gibt. Man scheint sich zu kennen.
 

Schliesslich gehe ich weiter und darf kurz darauf noch eine tierische Überraschung erleben: In den Bäumen beim Jacka Park klettern neugierige Flughunde herum. Die putzigen Tiere haben nur einen Nachteil - man riecht sie, bevor man sie sieht...
 

Ein guter Tag, ohne grosse Action. Die folgt dann am Wochenende!

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