Shark Bay und Monkey Mia

15.03.15 | 02:34 |WombatKommentare (0)

Früh klingelt der Wecker, denn heute wollen wir einen Teil der eingebüssten Zeit wettmachen. Die geteerten Strassen sind weitgehend wieder offen, allerdings bleiben die Naturstrassen und alle Bushcamps gesperrt. Zügig können wir fünf Stunden durchfahren, einzig am Billabong Roadhouse wird ein Tankstopp eingelegt.
 

Entlang der Strasse sind noch grosse Wasserlachen vorhanden, teilweise hat es Sand auf der Fahrbahn. Es lässt sich jedoch problemlos mit 90 bis 100 km/h fahren.
 

In Shark Bay treffen wir auf weitgehend geschlossene Ladengeschäfte: Hier hat der Sturmwind zwar nur mässig Schaden angerichtet, aber der Regen flutete offenbar einige Läden. Zudem gibt es nur in einigen Strassen Strom.
 

Wir entscheiden uns, das Nachtlager in Monkey Mia aufzuschlagen. Ab und zu muss man ja einen dieser grossen Touristenfehler machen! Wenige Meter vor dem Campground (Bewertung 4.2 von 6) fährt man in den National Park ein. 17 Dollar werden fällig, denn genau hier ist der Parkpass nicht gültig...! Für einen Stellplatz (mit Strom-, aber ohne Strandanschluss) werden sagenhafte 46 Dollar verlangt - Alternativen gibt es keine. Dafür Touristen von der Sorte, welche nicht sooo unseren Vorstellungen entspricht. Was solls! Morgen früh werden wir auch zu denen gehören, welche unbedingt die Delfine sehen wollen.
 

Am Strand treffen wir im seichten Wasser auf Stachelrochen, Haie, Delfine und allerhand andere Fische. 2,542 Milliarden schwarze Fliegen mit Zielort Nase oder Mund runden den animalischen Spaziergang ab.

 

Wenn wir schon 0815-Touris spielen, genehmigen wir uns wenigstens an bester Lage eine Flasche Weisswein. Leere Bungalows hat es ja genug ;-)

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